Rick Goldmann
ist Eishockey!

Rick Goldmann

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“Eishockey ist der
geilste Sport der Welt!”

Rick Goldmann ist Eishockey – als ehemaliger Profi, Experte, Podcaster und Autor beackert Goldmann diesen Sport wie kein Zweiter. Goldmann widmet sich der Sache in seiner ganz eigenen Art und Weise: Immer mit umfassender Expertise, aber immer auch mit dem nötigen Augenzwinkern. Völlig egal, ob bei einer TV-Live-Übertragung oder in einer seiner Dokumentationen.

Rick Goldmann ist ein Entertainer, ein Kreativer, ein Sportler – Rick Goldmann ist Eishockey.

 

"Rick Goldmann ist zur Stimme des Eishockeys geworden."
Westdeutsche Allgemeine Zeitung

Eishockey

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Experte

Seit 2008 ist Rick Goldmann Experte und TV-Kommentator bei Eishockeyübertragungen – bisher für Magenta Sport, Sport1, oder ServusTV.

Kurz nach seinem Karriereende erhielt Goldmann, die Anfrage vom Sportsender DSF, ob er nicht fürs Fernsehen die Nationalmannschaft kommentieren wolle.

„Marc Hindelang fragte mich, ob ich die WM in Kanada für das Fernsehen kommentieren möchte. Erste Antwort von mir: »Nein, möchte ich nicht.«“

Goldmann verneinte prompt. Auf die verdutzte Rückfrage nach seinen Beweggründen entgegnete er, nicht auf diese Weise über die anderen sprechen zu wollen – immerhin sei das ja „sein Team“. Nach engerem Austausch und der Idee, das Ganze eher wie vom Sofa zu Hause zu gestalten, gewann Rick immer mehr den Eindruck, Eishockey auf diese Weise doch etwas mitgeben zu können. Mehrwerte, die ein Zuschauer, der die Sportart nie betreiben hat, so nicht sieht, geschweige denn kennt.

„Für mich war wichtig, dass ich nicht die klassische Herangehensweise einer damaligen Sportübertragung weiterführe, einfach nur die Fehler zu benennen, sondern in erster Linie die Schönheit und Besonderheiten der Sportart herauszustellen.“

Rick Goldmann ist seither Experte diverser übertragender Sender und Dienste und begleitet mit seiner Expertise bis heute Spiele in der DEL, der CHL und der deutschen Nationalmannschaft bei Länderspielen, WM-Turnieren sowie Olympischen Spielen und ist Co-Gastgeber in der großen DEL-Konferenz bei Magenta Sport.

Goldmann wurde zusammen mit den Kollegen Sebastian Schwele und Sascha Bandermann für den Deutschen Fernsehpreis 2017 nominiert.

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Spieler

Goldmann kam im Alter von 4 Jahren zum Eishockey. In Landshut, 30 Kilometer entfernt von seiner Heimatstadt Dingolfing, fing alles an – die Leidenschaft zu diesem Sport war vom ersten Moment an da. Rick war klar, dass dies der Sport war, den er ausüben und in dem er gut werden wollte. Die Faszination fürs Eishockey war früh geboren, er wuchs gewissermaßen mit der Scheibe auf.  Diese Mannschaftssportart als solche begeisterte ihn komplett, weil der Teamgedanke und die Idee, gemeinsam etwas zu erreichen, immer präsent war. Davon ein Teil zu sein, sich aber auch selbst durchzusetzen, sich im Wettbewerb zu messen, das waren die Bausteine die Rick interessierten. (Der Wettbewerbsgedanke im Kontext mit sich selbst – immer besser zu werden – tat sein Übriges. )

„Ich habe in meinen jungen Jahren sehr viel Sport gemacht. Tennis, Turnen, Judo, Tischtennis und Handball – natürlich bin ich auch Ski gefahren, hab viel probiert. Aber Eishockey hatte immer Priorität. Beim Betreten des Eises gab’s immer ein breites Grinsen. Ich habe übrigens an dem Tag als Profi aufgehört, als dieses Grinsen weg war.“

Nach ersten Profi-Erfahrungen in EV Landshut ging es für die nächsten Schritte zu den Adlern nach Mannheim. Nach der weiteren Station ESV Kaufbeuren dann der Draft: Ottawa – NHL.

Nordamerika als Herausforderung anzunehmen war Goldmann nicht zuletzt wegen des Bosman-Urteils wichtig gewesen. So ein Schrittist für einen jungen Profi natürlich alles andere als leicht, aber für „Goldi“ die vielleicht interessanteste und prägendste Erfahrung überhaupt.

„Sich durchzusetzen und Komplett auf dich allein gestellt zu sein, in einer Welt, in der du in deiner Sportart nur eine Nummer bist. Also mit 18 oder 20 Jahren einfach in einer anderen Sprache dein Auto anzumelden und nach Versicherungen zu schauen, wovon du ja schon in Deutschland keine Ahnung gehabt hast, das bewegt einen und daran wächst man.“

Rick kam dann dort auch zu einem NHL-Spiel, im Grunde war für ihn aber immer das Wichtigste die Zeit bei der Nationalmannschaft. Die Auswahl hatte bei ihm immer den Stellenwert Nr. 1. Das hing für Goldmann vor allen Dingen damit zusammen, dass die Deutsche Eishockey Liga generell sehr „importgeschwängert“ strukturiert war und die Nationalmannschaft ihm somit  auch immer eine Art gefühltes „Heimkommen“ ermöglichte. Das galt im Besonderen für diejenigen, die schon früher im Nachwuchsbereich viel Zeit miteinander verbracht hatten. Die Beziehungen waren insgesamt sehr eng, weshalb das gemeinsame Erreichen von Zielen hier für Rick einen besonders hohen Wert hatte.

„Ich habe immer versucht, alles WMs und Olympische Spiele zu spielen. Die Frage, was für mich die herausragendsten Ereignisse meiner Karriere waren, beantworte ich bis heute mit der Teilnahme bei Olympia 1996 und 2002.“

Nach seiner Rückkehr aus den USA spielte spielte Goldmann 2 Jahre bei den „Moskitos“ in Essen, bevor es 1 Jahr zum ERC Ingolstadt und danach 4 Jahre nach Iserlohn zu den „Roosters“ ging. Nach einer kleinen Abschiedsrunde beim EHC in München in der zweiten Liga, beendete Rick Goldmann seine aktive Sportlerkarriere und blickt heute auf 128 Länderspiele, die zweimalige Teilnahme an Olympischen Spielen, und 7 Weltmeisterschaften zurück. Goldmann ist außerdem seit 2011 Mitglied der Deutschen Eishockey Hall of Fame.

"Rick Goldmann hat hier eine echte Benchmark gesetzt…
Eishockey ist ein komplizierter Sport, weshalb der Mehrwert eines Experten extrem hoch ist."
Ali Schmitt-Fleckenstein, Gründer thinXpool

Medien

Moderator

N.ICE – GOLDIS EISHOCKEY-WELT. Dieses Doku-Format von und mit Rick Goldmann ermöglicht dem Zuschauer auf eindrucksvolle Weise, die Personen hinter dem Helmvisier genauer kennenzulernen – nicht selten entpuppten sich hier sehr angenehme und lockere Sportpersönlichkeiten, die trotz tiefgründiger Aussagen auch eine Menge Spaß und Unterhaltung vermitteln. Die jeweiligen Besonderheiten der Ligen, Stadien und die Stimmung in den Arenen kommen ebenfalls nicht zu kurz. Auffällig: das Vertrauen und die Intimität mit der die Sportler sich Goldmann anvertrauten, der sich als früherer Profi auf Augenhöhe gut in die Gefühlslage seines gegenüber versetzen kann. Insgesamt war eine Serie (und ist es bis heute) in Eishockey-Deutschland noch niemals so umfangreich und nah dran, wie N.ICE.

Doku goes Show!

N.ICE SHOWTIME wurde von Rick Goldmann zu Beginn des corona-bedingten Lockouts entwickelt. Das Talkshow-Format basiert inhaltlich auf den „N.ICE“-Dokuformaten, die neben dem Gespräch mit einem Gast in Auszügen ebenfalls Bestandteil der YouTube-Show sind. Neben Protagonisten des Eishockeys – Bundestrainer Toni Söderholm schaltete sich genau so zu, wie NHL-Superstar und aktueller Top-Scorer Leon Draisaitl – waren auch Weltcup-Sieger und jetzigen Moderator Armin Assinger oder Top-Schauspieler Oliver Masucci zu Gast. Einblicke, Erkenntnisse, Anekdoten und natürlich die aktuellen Themen aus der Sportwelt – hier geben sich Spaß und Tiefgang die Klinke in die Hand.

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Podcaster

DIE EISHOCKEY SHOW – Wenn hochgeschulte Expertise, gestochen scharfe Analyse und begnadetes Entertainment aufeinander treffen, dann muss das ganze ein überragendes Format ergeben. Oder halt DIE EISHOCKEY SHOW – mit Bandermann, Goldmann & Schwele.

Der Moderator, der Experte, der Kommentator. Diese drei haben ihre Antennen immer am Eis – hier erfahrt ihr, was abgeht, rund um die Liga und die Nationalmannschaft. Immer informativ, immer humorvoll, immer Mittwochs. DIE EISHOCKEY SHOW – ein Produkt aus dem Hause SPORTFUZZIS. Sowas hat diesem Sport gerade noch gefehlt…

 

DIE EISHOCKEY SHOW bei Spotify anhören

 

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Autor

Eiszeit! Warum Eishockey der geilste Sport der Welt ist

Eishockey ist eine der schnellsten und härtesten Sportarten der Welt, in Deutschland der populärste Mannschaftssport nach Fußball. Ein Millionenpublikum in großen Arenen und vor den Fernsehschirmen liebt die Athletik, Intensität und Geschwindigkeit auf dem Eis. Schlittschuhläuferische Geschicklichkeit und gefühlvolle Puck-Kontrolle gepaart mit harter Zweikampfführung und krachenden Bodychecks machen Eishockey so faszinierend. Neben der sportlichen Dynamik und Komplexität spielt auch die einmalige Stimmung, sei es im Team oder unter den Zuschauern, eine große Rolle. So sehr man sich während des Spiels auch gegenseitig beschimpft und selbst wenn es auf dem Eis manchmal zu Faustkämpfen kommt – unter den Fans herrscht große Loyalität, Gewaltprobleme wie z.B. beim Fußball sind kein Thema. TV-Kommentator und Experte Rick Goldmann, früher selbst erfolgreicher Profi und Nationalspieler, kennt die Highlights, Hintergründe und Herausforderungen des Eishockeys wie kein Zweiter. In seinem Buch zeigt er aus der Perspektive des Insiders, was diesen Sport so faszinierend und einzigartig macht.

"Mit viel Expertise und ansteckender Begeisterung berichtet Rick Goldmann…"
Eishockey News

Unternehmer

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2009 gründete Rick Goldmann seine erste Physiotherapie-Praxis, die er seit Beginn an als Geschäftsführer leitet. Sowohl die Medizin als auch die Betriebswirtschaft reizten Goldmann schon während seiner aktiven Sportlerkarriere und so studierte Goldmann bereits parallel zum Profisport Medizinmanagement an der Universität Essen-Duisburg. Abschluss: Bachelor of Sience.

Der Entschluss für die betriebswirtschaftliche Seite dieser Branche entstand nicht zuletzt ebenfalls während der Zeit auf dem Eis. Die Fragen, warum in einer Liga an den entsprechenden Stellen wo und wie gewirtschaftet wurde, trieb Goldmann um.

„Die Idee entstand eigentlich auch aus den vielen Verletzungen zum Ende meiner Karriere. In so einer Phase verbringt man viel Zeit mit Physiotherapeuten und wird dann zwangsläufig ein kleiner Experte. Ich habe mich immer für Medizin interessiert, wollte eigentlich Mediziner werden. Da ich allerdings weder Spritzen, noch Blut sehen kann, bin ich dafür aber nicht wirklich geeignet.“

2011 kam dann eine zweite Praxis in München dazu.

Eine der wichtigsten Erkenntnisse aus der Arbeit mit seinem Team: Am Ende geht es immer um Führung. Die eigene „Mannschaft“ wurde praxisübergreifend irgendwann so groß wie ein Eishockeyteam – dabei wollte Rick eigentlich nie Trainer werden.

„Das war dann auch der Zeitpunkt, an dem mir klar wurde, dass ich ja nie Eishockeytrainer werden wollte, weil mir die Arbeit mit 22 „Kindern“ echt zu viel ist. Ich merkte, dass die Probleme, die Charaktere und Individuen genau dieselben waren, wie in einer Eishockeymannschaft. Mir wurde klar, dass es am Ende immer um Kommunikation, Ziele und Führung geht – im Profisport genauso wie in der Physiotherapiepraxis.“

Mittlerweile betreibt Goldmann nicht nur eine intensive Teamführung, sondern ein insgesamt ambitioniertes Business. Personell wurde etwas reduziert, man entwickelte Leitbilder, spricht offen über Verantwortung und Ziele und das Team bestreitet gemeinsame Teamevents.

„Wir möchten herausragen. Uns treibt nicht an, die Besten zu sein, aber herauszuragen. Wir stehen für Qualität statt Quantität. Wir sind ein Unternehmen, in dem jede/r gehört wird und in dem jede/r eine Verantwortung hat. Ich werde als Unternehmer jede Frage nach dem „Warum?“ beantworten – dazu bin ich verpflichtet. Wenn ich diese Antwort nicht habe, dann ist der Sinn dahinter nicht klar genug. Hier geht es nicht um eine blinde Wertschätzung für die reine Anwesenheit – die gibt’s hier nicht. Es geht um einen gemeinsamen Weg, auf dem jeder Mitarbeiter seine eigene Entwicklung nehmen kann. Da fordere ich alle im Team – ich fördere sie aber auch.“

Mehr Informationen:

https://www.gesund-reha.de

"Ich liebe es, Menschen zu bewegen, sie zum Nachdenken zu bringen und emotional mit meiner Begeisterung anzustecken.
Egal, ob medial im Kopf, oder physisch in meinen Physiotherapie-Praxen."
Rick Goldmann

Kontakt

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RICK GOLDMANN
c/o GESUND Reha rechts der Isar GmbH

Kirchenstraße 17 c-d · 81675 München
E-Mail: info@gesund-reha.de
Telefon: +49 (0) 89 / 4111 84 90